Gossip, Shit & Storm

CASTCREW Podcast und Audioproduktion
Since 03/2024 38 Episoden

#25 Bromance Rosé und die perfekte Matschkugel

21.08.2024 37 min

Zusammenfassung & Show Notes

Was läuft da wirklich zwischen George und Brad? Wieso gab's fast Kloppe an der Kasse? Was ist das schönste Hobby? Und natürlich: Das Wetter. Heute aus Gründen in Correns.

Transkript

Du sitzt irgendwie, kannst du das so gut besprechen? Ich finde es super. Ich finde es voll charmant, wie das hier heute angebracht ist. Music. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Gossip Shit & Storm GSS, der Podcast aus der Mittagspause. Heute etwas kurz nach der Mittagspause, aber ist auch letzten Endes egal, weil wenn ihr den hört, ist es vielleicht morgens oder spät in der Nacht oder ihr seid in einer anderen Zeitzone unterwegs und es ist sowieso kein Mittag. Deswegen hört diesen Podcast, wann immer ihr ihn hören wollt. Ja, genau. Ja, eigentlich hätten wir heute einen Gast gehabt. Liebe Anne, die ist leider krank. Ja, gute Besserung an der Stelle. Auf jeden Fall gute Besserung. Genau, bis dahin muss ich mit dir vorlieb nehmen, aber das kriegen wir hin, obwohl ich ja so ein bisschen in ein kleines Loch gefallen bin. Ja, wenn man die letzten Wochen rekapituliert, erst war die grandiose Heim-EM, über die wir ja gar nicht berichtet haben, weil wir sind ja kein Fußball-Podcast. Dann sind wir in Urlaub gefahren, dann ging das nahtlos über in diese grandiosen Olympischen Spiele in Paris. Auch darüber haben wir gar nicht berichtet, weil wir sind ja auch kein Sport-Podcast. Aber das waren natürlich, das waren so Highlights dieses Sommers und jetzt ist das vorbei. Ja, jetzt sitzen wir hier wieder in unserem Produktionsstübchen und drüben am Schreibtisch und müssen arbeiten und so fahrende Dinge, Sachen machen. Und da bin ich in so ein kleines Loch gefallen. Lass uns mal einsteigen. Was haben wir heute? Ja Carsten, was haben wir heute? Was ist das für eine Frage? Was hast du mir mitgebracht? Sagen wir mal so, wir wissen ja meistens nie so richtig, was der andere vorhat. Also hau raus, was geht? Was ist los auf der Welt? Genau, dann im Prinzip würde dann ja auch das ganze Prinzip dieses Podcasts über Bord geworfen werden, weil wenn wir normal in der Mittagspause zusammensitzen, dann briefen wir uns ja auch nicht gegenseitig, worüber wir gerade quatschen. Das stimmt. Ich bin gestolpert über ein Interview, das dieser Tage viel besprochen, viel beachtet wird. Ein Interview, das die beiden Superstars des aktuellen Hollywood-Kinos George Clooney und Brad Pitt der GQ gegeben haben. Für deren jetzt Ende des Monats erscheinen Celebrity-Issue. Über die beiden dann nur oder was? Was? Wie über die beiden? Also dann geht die Edition nur über die beiden? Also nee, das ist eine ganz normale Ausgabe und im Rahmen dieser Ausgabe gibt es dann eine extrem aufwendige Fotostrecke, die die GQ mit den beiden gemacht hat. Und dazu eben auch ein langes Interview, was wirklich sehr lesenswert ist. Ja, und ich habe es mir auch durchgelesen. Hast du die GQ gekauft oder was? Ja, erstaunlicherweise... Oder hast du die auf dem Klo liegen? Nee, pass auf, erstaunlicherweise, das gesamte Interview kannst du online auf deren Website lesen, ohne Paywall. Ich habe auch direkt gesagt, okay, jetzt in Vorbereitung auf den Podcast, ich gehe da jetzt mal auf die Seite und dann, entweder muss ich da so eine Einzelausgabe kaufen für 8,99 Euro oder irgendeinen Patreon-Account bedienen oder sonst was. Nee, komplett frei. Voll. Von vorne bis hinten, inklusive aller Fotos. Klar, das Interview war so lang, ich musste da irgendwie zwölfmal scrollen. Über die zwölf Scrollseiten waren bestimmt 28 Anzeigen eingeblendet. Also das wird schon irgendwie refinanziert, aber irgendwie hat mich trotzdem überrascht, dass das so frei empfänglich war. Das Interview hat stattgefunden auf dem Weingut Mirawal, was bei Pitt ja gehört, das hat er damals mit seiner Frau oder damaligen Frau Angelina Jolie gekauft. 2019, als sie sich trennten, begann ein wirklich erbitterter Streit um dieses Objekt, um den Besitz, der immer noch nicht ganz geklärt ist. Und da trafen die sich, vor allem durch seinen Rosé-Wein, gleichen Namens bekannt gewordenes Weingut. Interessanterweise, der Mirawal kostet glaube ich so 18 Euro. Da gibt es noch so eine etwas günstigere Variante Studio bei Mirawal. Die ist, glaube ich, zwei, ja klar, Studio, müsste eigentlich unser Hauswein hier sein, ne, in der Kasko, aber ne, der kostet dann irgendwie 16 Euro oder so, also gar nicht so ein klassischer Alltagswein, wird auf der anderen Seite aber in jedem Rewe und Edeka mittlerweile angeboten. Kannst dir ja mal vorstellen, was die für einen Durchsatz haben. Ist halt komplett auf Masse ausgelegt. Ja klar, Cash, Cash, Cash. Was tatsächlich so gut ist, ich habe ihn noch nicht getrunken, aber ja, also diese Massendistribution schreckt mich ja immer so ein bisschen ab. Gleichwohl scheint das ja so ein bisschen, dass das große Hobby der Stars, insbesondere der Hollywood-Stars zu sein, sich so ein Weingut dann zu kaufen. Francis Ford Coppola hat in Kalifornien ein bekanntes Weingut. Coppola Estates oder irgendwie so. Macht auch wirklich einen sehr guten Zinfandel und Cabernet Sauvignon, habe schon getrunken. Der schmeckt wirklich gut. Kostet aber auch so 35 Euro. Also auch nichts jetzt so für abends auf der Terrasse zum Weck schnabulieren. Ist jetzt kein Kipp-Rhein-Wein. Aber genau, aber schmeckt wirklich gut. Dann andere, ja, die zieht es dann eher nach Europa. John Malkovich hat im Liberon ein Weingut, macht da auch sehr guten Rotwein. Den habe ich noch nicht getrunken. Kylie Minogue hat in Australien ein Weingut. Den Minouk Rouge. Ja, irgendwie so. Minouk Rouge. Sting hat ein Weingut, war damit 2017 hier in Düsseldorf auch. Boah, ich bin eh. Pro Wein? Echt? Ja. Boah, wenn ich so als so ein Promi so einen Wein hätte, ich würde die ganze Zeit nur immer so ganz flache Wortwitze mit meinem eigenen Namen machen. Red Sting. So, die ganze Zeit irgendwie so. Fände ich, glaube ich, ganz gut. Also würde ich, glaube ich, machen, ja. Ja, aber scheint eben beliebt zu sein. Und wenn man nach Deutschland guckt, da fällt einem vielleicht noch Günther Jauch ein. Wobei, das zählt ja nicht ganz. Der hat Ote Grafen ja quasi aus Familienbesitz übernommen. Das ist ein Weingut, das gibt es auch schon seit 150.000 Jahren. Ich glaube, meine auch einen Teil seiner Kindheit hat er da verbracht, glaube ich. Jetzt überhaupt nichts gegen die Weinauswahl bei Aldi, die haben echt gute Weine. Aber klar, dann gibt es dann eben diesen Orthografen-Wein und auf dem Etikett steht da groß Günther Jauch drauf. Ja, aber nur bei Aldi. Die eigenen Weine, die du auf der Website bestellen kannst, die sind einfach Orthografen. Genau, aber bei Aldi steht dann Günther Jauch auf dem Etikett drauf. Also wäre das ein Prädikatsnachweis für diesen Wein. Klein? Natürlich, auch das würde ich ganz genauso machen. Das ist doch genau das, was ich meine. Ich würde nur mit, natürlich, der gemeine Einkäufer oder Einkäuferin, die dann da rumrennt und dann halt rote Grafen lesen würde, die müssten ja überhaupt nicht anzufangen. Also ich bin ja auch Etikett. Ohne das jetzt als hier Superweinkinder. Nachvollziehbar. Ich meine, ich bin ja auch durchaus Etikettentrinker und du hast ja auch noch einen coolen Namen. Und wenn da Hard White draufsteht, würde ich auch sofort kaufen. Aber Günther Jauch. Ja, ich meine. Ja, aber Der Normalo schlechthin. Nein, das ist einer der größten Promis Deutschlands. Ist doch ganz klar. Wenn er draufsteht und alle wissen das, dass der ein Weingut hat. Überleg doch mal. Du heißt Günther Jauch, hast dieses Weingut. Natürlich heißt dieser Wein einfach nur Günther Jauch. Und dann gibt es eh einen Zusatz Günther Jauch. Weiß ich nicht. Okay. Ja gut. Genau so würde ich es machen, Carsten. Genau so würde ich es machen. Ist doch klar. Günther Jauch. Fertig. Reicht doch schon. Wenn du jetzt einen Energy Drink machst, kannst du den auch Bill Kaulitz nennen. Das ist das gleiche Prinzip. Die Leute, die sind doch, also man denkt doch so, okay, das ist witzig, verknüpft, ne? Ja, wir reden nochmal drüber, wenn wir unseren Cascu-Weinberg gekauft haben. Nein, also wir schweifen jetzt auch ab, wir wollen ja gar nicht über Promis und Weinberge sprechen. Nur eben dieses Interview von Clooney und Pitt hat auf deren Weingut stattgefunden. Und interessanterweise spricht Clooney dann davon, dass er in der Provence, wenige Kilometer von diesem Weingut entfernt, auch eine Ferienwohnung, Wohnung ist wahrscheinlich untertrieben, also so ein Anwesen besitzt, räumt dann aber ein, dass er, der George, noch nie bei Brett auf dem Weingut zu Gast gewesen ist. Also anlässlich dieses Interviews offenbar zum ersten Mal da, obwohl er da wenige hundert Meter entfernt ein eigenes Anwesen besitzt. Aber das sind doch so gute Freunde. Ja genau, das hat dann auch im Laufe des Gesprächs eine Rolle gespielt, aber an sich irgendwie ein ganz cooles Interview. Die beiden waren gut aufgelegt, haben so ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert. Klar, so ein bisschen über... Haben über die Alter kokettiert. Ja, Bert Pitt ist dieses Jahr, hat genullt, ist 60 geworden. George Clooney ist ein bisschen älter, ist 63 inzwischen. Haben so ein bisschen, aha, unser Alter und wir sind langsam raus aus dem Geschäft und die ersten Wehwehchen kommen und so, aha. Darüber viele gequatscht. Ging aber auch über deren Karrieren, um den Ruhm. Wie gehen sie damit um, um das Thema Erfolg? Wie erzielt man Erfolg? Wie lange dauert es, bis sich Erfolg einstellt? Alterne Würde. Was macht man dann? Also war wirklich ein sehr, sehr schönes, launiges Interview. Und ja, es ging dann auch klar immer wieder so um die Inszenierung von deren beider Bromance, die sie auch so pflegen. So ein bisschen, wenn man zwischen den Zeilen liest, stellt man sich dann doch irgendwann die Frage, wie viel davon ist tatsächlich Inszenierung und wie viel ist wirklich echte Freundschaft? Ja, also gästigerweise kann man den beiden ja durchaus unterstellen, da haben die durchaus was von, dass sie sich so als die Ghosts'n'Bros inszenieren. Was hängen die denn davon? Einfach nur, dass die… aus, gemeinsam an Projekten arbeiten und dass man auch fürs Marketing da auch einiges rausziehen kann, wenn man sagt, hey, das ist der neue... Das Doppelpack, das Red Pack, George Clooney, Brad Pitt ist hier wieder vereint und ja, die beiden gehen auf Tour und promoten das Ganze. Auch hier im Interview wird jetzt ein neuer Film mit den beiden rauskommen, Wolves, wird der wohl heißen. Grey Wolves. Wo die beiden, zwei alternde Schauspieler spielen, also quasi sich selbst, die irgendwie ein Verbrechen vertuschen müssen, wenn ich das richtig verstanden habe. Ist das alles nur noch so Ocean's Eleven mäßig, oder? Ein bisschen schaukiger. Kleiner Kleinkrimineller, der da irgendwie eine Bank aus... Ist da irgendwie alles... Ja, aber auch gut. Die Oceans-Reihe war schon... Obwohl, wie hieß der dann mal, der jetzt letztens im Zug gespielt hat? Was war das denn nochmal? Das war doch ein Guy Ritchie-Film. Weißt du, was ich nicht meine? War der mit Clooney und Pitt? Oder ein von beiden zumindest? Ich meine, mit Brad Pitt war der, glaube ich. Ich weiß es gar nicht mehr. Leute, wie hieß der? Schreibt uns in die Kommentare, wie dieser Film hieß. Müssen wir nochmal gucken. Irgendwas mit Train auch. Nicht Bullet Train? Bulletproof? Nee, keine Ahnung. Irgendwie so ähnlich. Egal. Wie auch immer. Naja, aber sinnigerweise Also fragte der Interviewer dann irgendwann tatsächlich etwas ketzerisch die Frage, sagen wir mal, sind sie eigentlich wirklich befreundet? Ja, fand ich dann spannend, dass diese Frage kam und natürlich haben die da erst so scherzhaft so ein bisschen, haha, natürlich sind wir die großen Freunde, aber die Frage ist durchaus berechtigt und ja, sie haben dann doch ein bisschen ernsthafter hinterher drauf geantwortet und ich nehme den ab, dass die durchaus befreundet sind. Und wahrscheinlich muss man sich auch die Frage stellen, wie können solche zwei Superstars überhaupt funktionieren? Freunde sein im Sinne von, wenn man Freund ist, muss man auch Zeit miteinander verbringen. Ja, das ist halt nicht so, dass du und ich, wir rufen uns an und sagen, hey, gehen wir morgen ein Trinken und dann gehen wir ein Trinken. Oder fahren wir übers Wochenende weg, dann fährt man übers Wochenende weg. Aber also zwei Mega-Schauspieler, die irgendwie fünf Monate im Jahr unterwegs sind, um irgendwo der eine in London, der andere in Südamerika an irgendwelchen Projekten zu drehen. Allein einen gemeinsamen Termin zu finden, um dann mal ein Rosé zu schwabulieren. Die Frage ist aber auch dann, über was reden die dann? So Drehs oder so über, keine Ahnung. Also ich stelle mir das extremst merkwürdig vor. Ich meine, ich glaube generell, Entschuldigung, dass ich unterbrochen habe, aber so generell, so Promis, die sich dann so zusammenfinden. Oder auch so, wenn Promis heiraten. Oft heiraten ja Promis auch Promis, weißt du, so weil alles ein Klinschen, alles irgendwie so zusammen. Weil die sich da halt auf, weil die sich eben dort aufhalten, wo sich die anderen auch aufhalten. Ja, ja, klar. Das ist schon klar. Aber ich hinterfrag das immer so ein bisschen. Ist das alles so ein bisschen mehr inszeniert oder ist das, weil es nichts anderes gibt, weil man ja auch einen Promi braucht, weil man lernt ja eh keine anderen Leute kennen irgendwie. Wie viel Liebe, wie viel Freundschaft ist denn da so? Da kann man sich auch im Alltag bei ganz normalen Leuten fragen. Die haben da 300 Meter entfernt voneinander zwei Ferienwohnungen und verbringen da ihre Sommer. Und wenn ich George Clooney wäre, würde ich sagen, ey Brad, ich komme vorbei, ich lasse uns ein paar Lammkoteletts auf den Grill hauen, Wein hast du ja genug da, dann machen wir einen schönen Abend. Aber scheint ja nichts zu passieren. Und das haben die noch nie hingekriegt. Offenbar nicht. Vielleicht ist auch das wieder Teil der Inszenierung. Und die lachen sich fett drüber und einen Tag später nach dem Interview haben sie sich zum fünften Mal während dieses Sommers getroffen. Kann ja auch alles sein, aber naja. Wie auch immer, also ich habe es gerne gelesen, kann es empfehlen. Wer Zeit und Lust hat, auf der GQ Homepage, wie gesagt, völlig ohne Paywall zu lesen, guckt da mal rein, lest da mal rein und ganz witzige Bilder, groß fotografiert, tolles Interview. Vielen Dank. Hast du sonst noch was? Ja, was haben wir sonst? Alain Delon ist gestorben im Alter von 88 Jahren. Ja, also ich will mich jetzt nicht aufschwingen als Kenner des französischen Films der 50er bis 70er Jahre, deswegen gar nicht so viel Input an der Stelle. Also ich gucke, diese klassischen Gangsterfilme wie Scorpio der Gangster, ich glaube Scorpio hieß der, ein Film aus den späten 60er Jahren mit Burt Lancaster und er und Burt Lancaster haben sich eine grandiose Verfolgungsjagd zu Fuß geleistet in diesem Film, also den fand ich ziemlich cool, am Ende wird er dann noch erschossen, auch immer der, oft etwas ambivalente, tragische Figuren auch gespielt. Also die Filme fand ich ganz cool, überhaupt so, diese 70er Jahre europäischen Filme, gerade französische, also alle sehenswert. Aber man kommt ja komplett durcheinander. Ist es jetzt Truffaut oder Godard oder Chabrol, wie sie alle hießen? Ist es Jean-Paul Belmondo oder doch Alain Delon? Ellen Dellen, wie wir eher anglophil angehauchten Fans sagen. Aber naja, der ist jetzt... Das sagst nur du, Du kannst einen Krebs dazu. Was? Das sagst doch nur du. Das ist mir egal. Einen Dellen? Finde ich mega. Hat coolen Klang. Okay. Aber so oder so, ob man jetzt Kenner der Szene ist oder gar nicht weiß, wer es ist. Auf jeden Fall einer der großen Schauspieler des europäischen Kinos, der von uns gegangen ist. Wieder mal einer. Es werden weniger und irgendwann bleiben uns nur noch George Clooney und Brad Pitt. Die Wein trinken, nicht auf der Terrasse sitzen. und über ihr Alter und die damit hergehenden Gebrechen diskutieren. Du hast ja, glaube ich, auch Shit mitgebracht. Du bist etwas breiter aufgestellt diesmal. Ich wollte dir nur eins, das ist auch eine Art von Shit, ich wollte es dir nur mal vorstellen. Das ist ein bisschen schwierig, weil es eigentlich auch visuell extrem witzig ist. Weiß der Geier, warum ich das wieder bekommen habe? Ich weiß es nicht. Und zwar habe ich den sogenannten Lip Plumper gefunden. Was ist das? Das zeige ich dir jetzt gleich. Und zwar ist ja nach wie vor das Game mit vollen Lippen. Wir hatten ja letztens Fingernägel und das ist ja immer noch voll im Gang, dass es diese schnell gemachten Schönheitskorrekturen bei Frauen immer noch total en vogue sind. Und unter anderem Botox-Lippen aufspritzen ist ja immer noch ein Ding. Also sieht man ja immer noch diese ganzen überdimensionierten Lippen. Und zwar gibt es jetzt auch so was, was jetzt auch so von wegen hier Zähnebleachen, gibt es sowas jetzt auch für Lippen. Und zwar gibt es jetzt, wie gesagt, den Lip Plumper. Der nennt sich tatsächlich so. Produkt mit Doppelpunkt Lippenpomade, Anschluss USB. Das Ding ist 18x 5,6 cm groß, wird sich auf die Lippen gesetzt und dann pumpt dieses Teil anscheinend, also es hat so ein Mundstück, so ein verlängertes Teil, das wiederum so aussieht wie so eine, ja, weiß ich nicht, keine Ahnung, wie so eine elektrische Zahnbürste, bisschen dicker halt irgendwie. Und dann machst du das wohl an und dann pumpt das deine Lippen auf. Das heißt, es saugt und saugt und saugt und hat auch so eine Lippenform, eins zu eins, da wo man einfach den Mund reinsteckt. Ich zeig dir das mal eben und jetzt sag mir mal, wie du das findest. Audio-Kommentar. Carsten, reicht mir ein Ausdruck dieses Produktblattes auf den Tisch? Ähm. Also ja, kann ich gar nichts zu sagen. Finde ich doof. Also vor allem die aufgepumpten Lippen. Wie lange hält das dann? Ist das für einen Abend? Also ich bin jetzt Frau, ich gehe auf eine Party und mache mich hübsch und dann ziehe ich nochmal diesen Lippenplammer raus und mache kurz dicke Lippen. Riss dir eine dicke Lippe und geh dann raus. Gehst du nochmal aufs Klo zu nachplampern oder was? Fallen die dann in sich zusammen? Ich habe keine Ahnung. Ja, die schwellen dann halt ab. Das ist, glaube ich, einfach nur Schwellungsgedöns. Okay. Dieses Ding pumpt dir die Lippen einfach so auf. Das ist aber auch nicht gesund zu sein. Nein! Um Gottes Willen. Naja. Wollen wir es mal ausprobieren? Wollen wir einen bestellen und dann beim nächsten Mal Genau. Wenn einer dann das nächste Mal kommt, dann kriegen wir ja, wie heißt das denn, Durstlöscher Mystery und das trinken wir dann mit geplammten Lippen. Wahnsinn. Ja, dann machen wir erstmals auch eine Video-Folge. Ja, auf gar keinen Fall. Okay, ja, du hattest noch einen Shit, hast du gesagt. Ich habe mich jetzt nicht vorbereitet, aber du hast noch was mitgebracht, was dich ein bisschen geärgert hat in letzter Zeit. Ja, nicht wirklich. Es ist so der Klassik-Shit, der ja hunderttausend Mal am Esstisch dieser Republik durchgekaut worden ist. Anstelle einer falschen Kasse. Oder einer vermeintlich falschen. Wie ist dir das wie der Fahrenkasten? An der vermeintlich falschen Kasse. Man kennt das. Aldi, wir öffnen Kasse 4 für sie und du sprintest da hin und Und schafft so gerade eben, schafft es dann der Familienvater, der einen Zwei-Wochen-Einkauf macht und all die Einkaufswagen ist wirklich bis oben hin voll und er braucht erstmal eine halbe Stunde, um ihn auszuladen. Darf ich dir mal ganz kurz eine Zwischenfrage stellen? Bist du auch jemand, der, wenn er an der langen Schlange steht und dann die nächste Kasse öffnet, also wenn dann der Kassierer da vorbeigeht oder die Kassiererin und sagt, kommen Sie auch zu meiner Kasse, bist du jemand, der dann auch wenn du noch hinter dieser Person direkt dahin sprintest? Eher weniger, weil ich bin ja nicht so schnell in der Entscheidungsfindung. Und dann hadere ich immer. Ich würde mich schämen, wenn jemand, der schon vor mir ist, den ich dann praktisch aussteche damit. Weißt du, was ich meine? Wenn ich noch hinter dieser Person stehe. Moment, da müssen wir drüber diskutieren, welche Regel gilt denn da eigentlich? Gar keine. Also stellt sich dann der jeweils letzte aus der Schlange deiner Kasse an die neue Kasse an? Oder der Erste, der noch an der vorher offenen Kasse gewesen ist und der dann quasi rüber wechseln soll. Also das ist ja nicht einheitlich. Du hast natürlich recht, aber ich finde es trotzdem, wenn jemand schon länger an der Schlange steht als ich, dann soll er doch das Vorrecht haben, dort zuerst bedient zu werden. Meines Erachtens. Da bin ich Menschenfreund. Da bin ich einfach mal ein netter Carsten. Und ich finde das, also das Bild alleine, ich habe das so oft, also ich wäre dran, eher dran, sag ich mal, und dann die, die hinter mir stehen, die rennen dann sofort dahin und stellen sich an die Schlange. Entschuldige, ich habe dich unterbrochen. Erzähl deine Geschichte. Nein, also es war Freitag und wie du weißt, Freitag gibt es bei uns abends zu Hause immer französisches Landbrot. Wir nennen das ja kalte Platte. Aber du kaufst immer ein französisches Landbrot? Ja, genau. Ich kaufe mittags bereits bei meinem Lieblingsbäcker ein französisches Landbrot. Immer? Aka Baguette. Und nach Büroschluss gehe ich dann noch schnell etwas Käse und Aufschnitt holen und dann gibt es zu Hause kalte Platte. Genau, und war eben im Supermarkt meiner Wahl und Freitag, früher Abend, es war echt viel los, obwohl die fast alle Kassen auf hatten. Und ja, ich habe mich an eine angestellt, von der ich glaubte, dass es dort relativ schnell vorwärts gehen würde. Also vor mir war ein Kunde, der fast fertig war, danach kam ein junges Paar, die hatten aber auch nicht so viel im Korb. Dann eine Mutter ungefähr meines Alters mit ihren zwei Töchtern und dann war ich so und naja, dieses junge Paar hatte unter anderem ein Prosecco. Dabei, der war schon so in so Zellophan als Mitbringsel die sind dann abends wahrscheinlich irgendwo eingeladen gewesen und dann gesagt, oh wir bringen mal diese Flasche mit Zellophan ist doch so ein Scheiß, ne? Und ja der junge Kassierer Ja, der scheint eine studentische Aushilfe zu sein, habe den da auch noch nie gesehen. Auch jemand, der noch nicht lange dabei ist, der zog dann die Sachen von denen übers Band, unter anderem dann auch diesen Prosecco und der wurde vom Scanner nicht erkannt. Wegen dem Zellophon? Nee, er hat dann versucht händisch die Nummer einzugeben, klappte auch nicht, der war einfach nicht im System. Und wie das dann so ist, dann fragte erst die Kassierer, die an einer anderen Kasse sitzt, kennst du hier die Nummer von dem und dem Prosecco? Nee, wusste ich auch nicht. Ja, da musste halt jemand anrufen in der Fachabteilung. Prosecco-Abteilung. In der Prosecco-Abteilung. Die gingen erst später ins Telefon, da wussten die auch nicht, da mussten die suchen, blablabla. Also es dauerte lange. Und ich merkte, die Dame vor mir, die wurde schon so ein bisschen nervös. Ich durchaus auch, ja. Nach dem Motto, oh, hast dich wieder an der falschen Kasse angestellt. Aber gut, was willst du machen? So, dann hatte irgendwann die Nummer und dieses Paar bezahlte und dann war die Dame vor mir dran mit ihren zwei Kindern und die hatte auch gar nicht so viel Sachen, die ging dann auch schnell über den Tresen und sie zahlte dann und hatte noch eine Parkkarte von dem Parkhaus dieses Supermarktes. Es ist hier mitten in der Düsseldorfer Innenstadt. Und ja, ich gebe auch zu, frecherweise ist es recht teuer, da zu parken. Also dieses Parkhaus nimmt drei Euro die Stunde. Das ist doch eine absolute Frechheit. Und das zahlst du auch als Supermarktkunde. Das ist doch Panne. Was ist das denn? Das ist ja doppelt abgemolken. Da kann man auch schon Shit draus machen. So nimmt der Supermarkt, knöpft dir Geld fürs Parkhaus ab. Also wenn das außerhalb wäre, okay, safe. Aber doch nicht als Einkäufer. Was ist denn das für eine Scheiße? Jetzt gibt es aber die Regelung, wenn du einen gewissen Mindesteinkaufsbetrag erfüllst, dann wird die Parkgebühr erstattet. Ab 130 Euro aufwärts. Früher waren das 30 Euro. Fand ich auch schon zu viel. Dann ist sie irgendwann mal erhöht worden auf 50. Absolute Frechheit. Absolute Frechheit. Da sind die echt rigoros. Ich habe da oft erlebt, ich habe da selbst für 45 Euro eingekauft, habe meine Karte hingelegt und gesagt, stempeln Sie mir die bitte ab. Sagen die, nee. Nee. nee, nee, wir haben da unsere Vorgaben, 50 Euro, anders geht's nicht. So, jedenfalls, ich glaube, sie hat, also diese Dame vor mir, hat für 12 Euro irgendwas eingekauft und legt da ihre Karte hin und sagt dann so, machen Sie mir die frei. Und der Verkäufer sagt, sorry, geht nicht, ab 50 Euro. Und dann fingen die an, sich aufzuregen. Das geht gar nicht, ich hab hier lange gewartet und wegen Ihnen habe ich hier die doppelte Parkzeit, weil sie so langsam sind und steigerte sich da rein und sie kriegen das nicht hin. Die ganze Wut auf diesen einen armen Menschen. Genau, und fing an, ihn zu beleidigen und der arme Kerl wusste gar nicht, wie ihm geschah. Sie stempeln jetzt meine Karte ab und ich bestehe da drauf. Und irgendwann wurde mir das echt zu viel und mir tat der Typ auch so leid an der Kasse. Und dann habe ich mir so ein bisschen vorgebeugt und sagte zu der Dame so, Entschuldigung, wenn Sie jetzt hier noch weiter diskutieren, dann warte ich gleich zehn Minuten länger. Finde ich auch nicht so cool. Mhm. Sie stand in meiner Richtung aufgeregt, wenn sie wüssten, vorher hat er es schon nicht gebacken gekriegt, der schafft es einfach nicht und die haben jetzt so ein scheiß Personal und der Vollidiot, der hat sich richtig aufgeregt. Sie haben doch gesehen, das System hat den Barcode nicht erkannt und deswegen, da kann er doch nichts für. Und dann meinte sie, mich noch anzumachen. Meinte plötzlich in meine Richtung so, und Sie, wenn Sie nicht im Thema sind, das war die Wortwahl, wenn Sie nicht im Thema sind, dann sind Sie bitte ruhig und sprechen mich nicht an. Gut, Carsten, damit hast du natürlich recht. Nein, aber, no moint. Nein, okay. Sag ich zu ihr, Moment, wenn ich wegen Ihnen hier zehn Minuten länger warten muss, dann bin ich sehr wohl im Thema. Ja, ja, klar. Sauer, einfach stinksauer. Und dann kam die üppige Nummer, mal, jetzt holen Sie bitte einen Geschäftsführer und das volle Programm. Und irgendwie, naja, man merkte auch dann fingen plötzlich die anderen auch in der Schlange hinter mir, fingen langsam an nervös zu werden und maulten dann rum und lange Rede, kurzer Sinn. Das ist ein Feinkost-Kaufhaus, ne? Ne, es ist eigentlich ein normaler Edeka, der hat aber auch so etwas bessere Sachen. So Aufstand im Polo-Sporthemd. Ja, so ungefähr. Und, naja, irgendwann merkte sie wohl, die kommt da nicht weiter und der Geschäftsführer kam auch nicht. Und dann nahm sie Wut in Brand diese Parkkarte und rief dem armen Kassierer noch hinterher, dass sie in diesem Supermarkt sicherlich nie wieder einkaufen werde. Absolute Frechheit und ging weg. Kleines Erlebnis an der Kasse, nicht wirklich shit. Es war nur diese, also quasi diese Doppelaufregung. Einerseits der Klassiker, du hast dich an einer falschen Schlange angestellt, woanders war es dreimal kürzer. Plus dann Dann diese blöde Punz, ich sage es jetzt einfach mal so, wie es ist, die sich da künstlich aufregte über das, was da einfach nur mal passiert ist. Und ja, ich glaube, ihr da draußen habt das alle auch schon so mitbekommen, sowohl die Kasse selbst, als auch die Person, die man da so trifft. Und ja, das war es eigentlich auch schon. Ja, also ich meine, von der Unverschämtheit, dass sie drei Euro nehmen, da ist ja dann nichts dran zu rütteln, selbst wenn das dann nicht so nicht funktioniert, wie es funktionieren sollte. Ohne Frage, finde ich auch shit. Aber da kann ja kein Kassierer was dafür, da kann ja nicht mal was der Geschäftsführer für. Das ist einfach nur Geldmacherei. Wegelagerei. Ja, Wegelagerei, ne, so, Punkt. Ja, naja, pass auf, Carsten, ich habe auch was Kleines noch mitgebracht, und zwar, wir hatten ja, bevor wir hier dieses merkwürdige kleine Podcast... Das ist ja die neue Rubrik Kleinscheiß. Genau, bevor wir diesen kleinen Podcast hier ja gestartet haben, haben wir ja überlegt, was machen wir, das haben wir ja auch sehr lange und intensiv überlegt, immer mal wieder, was machen wir, was machen wir, was können wir denn machen, hast du nicht Lust auch einen zu machen? Ich so, ja, was denn? Und so lange Rede kurzer Sinn. Unser letzter hier, das könnt ihr euch mal ausschreiben, falls es noch nicht geben sollte, ist geschenkt. Könnt ihr euch gerne mitnehmen als Konzept. Und zwar wollten wir Menschen mit ungewöhnlichen Hobbys, wollten wir ja nachstellen, beziehungsweise diese besuchen, sie an den ungewöhnlichsten Orten besuchen und das Hobby praktisch vorweg besprechen, dass wir das nicht verstehen. Dann dieses Hobby sozusagen mit dieser Person oder dieser Mann, Frau, wie auch immer, ausüben und dann diese Person nochmal einladen in den Podcast. Das heißt, die Produktion hätte dann drei Punkte, die wir dann erfüllen wollen. Und das war uns zu aufwendig. Also einfach nur vom Doing her. Trotzdem eine schöne Idee. Das hat mich aber jetzt auf die Idee gebracht, mal zu gucken, was gibt es denn überhaupt für Hobbys? Jetzt bin ich gespannt. So, und jetzt zeige ich dir mal die schönsten Sachen. Und dann komme ich noch, weil wir ja keine Weltmeisterschaften mehr haben und auch keine Olympia, und dann werde ich dir noch ganz schnell die verrücktesten Weltmeisterschaften runterrattern. So, pass auf, wir fangen mal an mit den Hobbys. Also, es gibt Menschen, das Hobby nennt sich wohl Bonsai-Bonsai. Das heißt, du machst ein Bonsai von einem Bonsai. Also während Bonsai schon ein geduldiges Hobby ist, treiben einige Menschen es auf die Spitze, indem sie Miniaturversionen von Bonsaibäumen, also von den Miniaturbäumen züchten, die nur wenige Zentimeter hoch sind. Also Bonsai, Bonsai. Verstehst du? Also finde ich erstmal charmant. Ja, finde ich aber auch extrem witzig. Dann gibt es Extreme Ironing, das ist das Extrembügeln. Das ist eine Sportart, bei der Menschen an ungewöhnlichen und gefährlichen Orten bügeln, wie auf Berggipfeln in der Luft beim Fallschirmspringen und so was. Achso, ich dachte die ungewöhnlich viel bügeln. Da können sie gerne mal zu mir kommen. Es wird gebügelt einfach an unterschiedlichen Orten. Okay, nächstes Thema. Dann gibt es Unterwasser-Hockey. Gut, kann man sich irgendwie ausmalen. Was ich aber auch ganz lustig finde, ist, es ist ja eigentlich eher ein Begriff aus dem Sport, also der sogenannte Plank. Das ist ja eine Sportübung. Es gibt aber das Hobby Planking. Weißt du, was das ist? Und zwar ist das ein Trend, bei dem die Menschen flach wie ein Brett auf ungewöhnlichen Objekten oder an ungewöhnlichen Orten liegen und sich dabei fotografieren lassen. Planking. Geht aber schon eher so in die Fetisch-Richtung, oder? Nee, einfach liegen. So, pass auf. Dann gibt es die Wurst-Bier-Kombination. Das ist eine etwas seltsame Leidenschaft, bei der Menschen die perfekte Kombination suchen. Und zwar aus Wurst und Bier. Das ist ein Hobby. Ein Hobby, Carsten. Also wie, ob Fleischwurst jetzt besser zu Pilz passt und Blutwurst zu Helles, oder wie? Weiß der Kuckuck. Es geht um Wurst und Bier. und Bier. So, dann gibt es auch Unterwasser-Puzzeln. Ja. Dann gibt es die Koffeidegustation. Entschuldigung, die Koffeidegustation. Während viele Menschen Kaffee genießen, gibt es echte Koffein-Liebhaber, die sich auf das Probieren und Bewerten verschiedenster Koffeinquellen spezialisiert haben, einschließlich exotischer Energydrinks und koffeinhaltiger Nahrungsmittel. Das sind sozusagen die Koffein- Superjunkies. Verstehst du? Als Hobby. Okay. Was sagst du dazu? Schläfst du fast bei einem? Ja, ich glaube, wir haben schon einen ganz guten Einblick bekommen. Hast du noch welche? Ja, ich hab noch ein paar. Aber dann lassen wir die mal außen vor. Du hast keinen Bock mehr, ne? Wir sind ja auch schon wieder über der Zeit. Pass auf. Aber dann sag ich dir noch schnell die schönsten Weltmeisterschaften. Muss ich auch nicht ausführen, aber ich hau sie raus. Pass auf. Und zwar im Luftgitarre spielen, Weltmeisterschaft im Käserollen, Weltmeisterschaft im Zehennagel-Wrestling. Ich höre es nicht aus. Weltmeisterschaft im Schlammschnorcheln. Weltmeisterschaft im Handy-Weitwurf. Mobile Phone Throwing genannt. Die Weltmeisterschaft im Saunasitzen, die Weltmeisterschaft im Kissenschlacht, die Weltmeisterschaft im Bart- und Schnurrbart-Styling. Die Weltmeisterschaft im Extrembügeln, das hatten wir ja eben auch als Hobby, das gibt es auch als Weltmeisterschaft, und die Weltmeisterschaft im Murmelspielen. Aber die schönste und fantastischste, ich weiß nicht, ob es das als Weltmeisterschaft gibt, es kann auch sein, dass das wieder nur als Hobby ist, und zwar ist das Dorodango. Lassen Sie sich von Dorodango inspirieren, einer Kunstform japanischen Ursprungs, die Schlamm zum Leuchten bringen bedeutet. Ziel ist es, glänzende Kugeln zu formen, indem man Wasser und Schlamm mit den Händen bearbeitet und die perfekte runde Kugel macht. Okay, an der Stelle vielen Dank für diesen spannenden Input. Bevor wir zum Wetter kommen, muss ich einen Gedanken noch kurz aufgreifen, und auf den du mich gebracht hast. Du sagtest, bevor wir diesen kleinen Podcast gestartet haben, apropos kleiner Podcast, weißt du, dass wir heute die 25. Episode aufnehmen? Hätte auch keiner gedacht, als wir im kalten Frühjahr gestartet sind und jetzt quasi Silberjubiläum mit dem Format feiern. Also ich war kurz davor aus der Mittagspause, ein Jest-Horti und eine kleine Kerze mitzubringen, dass wir das ordentlich zelebrieren und du hättest ausblasen müssen und jetzt einen Wunsch frei, habe ich mir dann gespart, aber wollte kurz darauf hinweisen, 25 ist schon was. Also toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, Das ist super. So, ach so, und falls ihr es nicht gehört habt, wir haben ja immer unterschiedliche Intro, was ist die Mehrzahl von Intro, Intros? Introten. Introten. Genau, hier bei diesem Podcast und wir haben uns jetzt auf eins geeinigt. Zumindest speziell bei den Folgen, wo Carsten und ich alleine hier sitzen. Und das habt ihr am Anfang gehört. Also, wenn ihr nochmal genau reinhören möchte, was es denn jetzt nur ist, kann zum Ende oder zum Anfang. Viel Spaß. Kommen wir zum Wetter. Achso, ich hätte fast schon Tschüss gesagt, aber es fehlt ja noch was. Ja, das Wetter. So, pass auf, aktuell haben wir 19 Grad. 20 bis 10%ige Regenwahrscheinlichkeit. Gegen 18 Uhr haben wir 20 Grad. Ein bisschen kühler heute. Ja, und ich sehe hier unten bei der Wettermeldung, Heute strammer Westwind. Heute ist es sehr strammer Westwind, Carsten. Dann haben wir natürlich noch das Wetter aus Corren. Wo? Aus Corren. Geschrieben C-O-R-R-E-N-S. Ein französischer Ort. Und zwar, was glaubst du, was da ist? Ich habe gerade nachgeguckt. Was ist das für ein Ort? Was ist da? Wahrscheinlich ist da Sonne und Top-Wetter. Das auf jeden Fall auch. Da ist das Chateau Miraval. Ach Quatsch. Ja, echt? Ja, klar. Da haben wir 33 Grad. Aktuell 18 Uhr 31 Grad, alles wunderbar. Da fällt gar kein Regen. Da werden die Trauben richtig befeuert. Ach herrlich. Ich sehe mich da mit George und Brad unter Olivenbäumen sitzen. Komm, lass los. Ja, ja. Und die eine oder andere Flasche Rosé wird geköpft und wir reden über Ruhm und Ehre und das Alterwerden. Ja, ja, ja. Das Alterwerden. Um Gottes Willen. Wir hören besser auf jetzt. Tschüss, bis zum nächsten Mal. Ja, und alles in Zeitlupe, ne? Tschö. Ich wäre ja gerade eigentlich bei euch, ne? Aber ich bin krank. Ich hatte mich so gefreut, mit euch über den Bütchentag zu quatschen, weil ich den ja mitorganisiere und der ist jetzt am Samstag. Aber jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als euch zu empfehlen. Ladet euch mal die Rausgegangen-App auf eure Handys und dann klickt ihr da. Auf das Bütchentag-App-Special, das wir extra mit denen zusammengebaut haben. Da findet ihr dann alle, alle, alle Bütchentag-Stationen. Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal 40 Orte. Und da könnt ihr dann eure ganz eigene Route so zusammenstellen. Das ist krass, oder? Ja, und wenn ihr von mir eine Location-Empfehlung für Samstag wollt, Würde ich an eurer Stelle mal beim 4.0-Bütchen an der Nordstraße vorbeischauen. Das Spoiler ist eigentlich gar kein Bütchen, sondern eine Redaktion. Aber ich glaube, das wird am Samstag ziemlich super. Da mit Lesungen, Live-Musik und super Maultaschen. Und wenn ihr nur mich sehen wollt, dann drückt ihr mir erstmal die Daumen, dass ich bis dahin fit bin. Und dann findet ihr mich so ab 14 Uhr am Friedensplätzchen. In Unterbillk, da haben wir nämlich unser einziges echtes Bütchentag, Vereinsbütchen, nur an dem einen Tag. Und da gibt es dann Bütchentag-Merch, Wundertüten, Workshops, Mucke und natürlich einen Durstlöscher zum Anstoßen auf die Gesundheit. Also bis Samstag. Music.